Samstag, 29. Dezember 2012

25. Tag - 29.12.2012 – Annapurnamassiv am Horizont


Heute haben wir ausgiebig in unserer Rhino Lodge gefrühstückt bevor es um 09:00 in Richtung unseres heutigen Zieles der Stadt Pokhara los ging. Es ist dies die zweit größte Stadt von Nepal und liegt auf ca. 900 Höhenmeter. Damit ging es heute meistens aufwärts, da der Chitwan Nationalpark in einer Tiefebene liegt. Relativ rasch fuhren wir entlang von üppigen grünen Wäldern und den typischen Reisterrassen. Die Fahrt heute war sehr kurzweilig, da wir immer wieder für kleinere Fotostopps gehalten haben.

Der erste Stopp war an einer Stahlhängebrücke über einen Gebirgsbach die zu ein paar Häusern auf der anderen Seite führte. Kurz vor Mittag boten sich uns dann die ersten Blicke auf das Annapurnamassiv, an dessen südlichem Fuß unser Tagesziel Pokhara liegt. Am meisten sticht dabei der Machapucharé heraus, der von dieser Seite mit seinem markanten Gipfel am beeindruckensten wirkt. Dieser ist zwar nur 6997 m hoch, wurde aber offiziell noch nicht bestiegen. Er gilt als heiliger Berg, da sich dort der Sitz des Buddhas des grenzenlosen Lichts befindet. Bei uns ist er auch als Fishtail bzw. Fischschwanz bekannt, er wird aber auch als das Matterhorn des Himalayas bezeichnet.







Gegen 15:00 sind wir in unserem Hotel angekommen und haben erst mal ausgiebig zu Mittag gegessen - es gab Momos (Teigtaschen gefüllt mit Huhn oder Gemüse). Um 16:30 sind wir dann Richtung Seeufer aufgebrochen. Pohkara liegt nämlich am Phewa See und entlang des Ufers boomen die Geschäfte, Restaurants und das Nachtleben von Pohkara. Zurzeit ist gerade ein Street Festival in der Stadt wodurch die Hölle los war. Es sind zahlreiche kleine Stände aufgebaut mit Musik und Essmöglichkeiten. Wir sind aber mit unserem Reisebegleiter und noch vier anderen in ein Steakhouse gegangen, dass er uns wärmstens empfohlen hat. Für mich gab es Ingwer-Knoblauch Steak und Elisabeth aß nochmals Momos. Das Steak war wirklich extrem lecker und nach dem doch eher vegetarisch geprägten Essen der letzten Wochen auch mal eine willkommene Abwechslung.




Morgen müssen wir schon um 5 aufstehen, da es auf einen benachbarten Hügel geht um von dort den Sonnenaufgang zu bewundern. Natürlich nur sofern das Wetter auch mitspielt, aber heute war es mal wieder wolkenlos und fein warm.

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