Eine neue Reise, ein neues Abenteuer und viele schöne
erlebnisreiche Tage liegen vor uns. So weit zumindest unsere Erwartungshaltung
an unseren Indien und Nepal Urlaub 2012. Viel wurde uns bereits vorab erzählt –
viele spannende Fakten und Erlebnisse, aber auch altbekannte Indienvorurteile
wurden uns geschildert. Nun ist es also an der Zeit uns selber ein Bild zu
machen. Die Reise beginnt, die Spannung steigt.
04:30 in der Nacht ging der Wecker um uns früh genug für
unseren Flieger von Innsbruck nach Frankfurt aus dem Bett zu holen. Draußen war
es leicht am schneien und unsere Einfahrt war in dieser Wintersaison das erste
Mal mit ein paar Zentimeter Schnee bedeckt. Somit also ein perfekter Abschied
aus dem winterlichen Tirol.
Unsere Anreise verlief exakt nach Plan – in Frankfurt hatten
wir ein wenig Aufenthalt, den Elisabeth nutzte um eine alternative
Flugmöglichkeit auszutesten. Ihr war das ganze aber dann doch zu unsicher und
wir entschieden uns doch mit Gulf Air nach Neu Delhi zu fliegen.
Nö, doch das Flugzeug |
Nach ca. 6 Stunden machten wir einen Zwischenstopp im
Königreich Bahrain, wo Gulf Air seinen Heimatflughafen hat. Dort hatten wir
weitere 3 Stunden Aufenthalt bevor es nochmals 3 Stunden bis nach Neu Delhi
weiter ging. Dort kamen wir Ortszeit 04:30 an, was in Österreich exakt
Mitternacht bedeutet (also 4,5 Stunden sind wir eurer Zeit voraus).
Unterwegs
haben wir bereits andere unserer Reisegruppe getroffen. Ja-wohl, diese Reise unternehmen wir nicht wie gewohnt auf
eigene Faust, sondern mit einer Gruppe samt Reisebegleitung. Dabei handelt es
sich aber um eine Reisegesellschaft die sich den Slogan „Reisen auf andere Art“
zur Prämisse gemacht hat. Darunter verstehen sie eine Gruppenreise mit hohem
individuellem Charakter. Jeder kann im Endeffekt seine Tage gestalten wie er
möchte. Die Reisebegleitung schlägt bestimmte Ausflüge vor, aber man kann immer
auch seinen eigenen Weg gehen. Es handelt sich auch nicht um einen Reiseleiter,
das heißt nahezu alle Besichtigungen werden wir alleine oder mit der Gruppe
durchführen. Ich bin generell kein Fan von Gruppenreisen, aber in der Theorie
klingt die Philosophie unserer Agentur nicht schlecht. Es ist dies ein
Experiment, das aber in einem Land wie Indien seine Vorteile mit sich bringt.
Wir werden uns also überraschen lassen, wie es uns im Endeffekt gefällt.
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