Dienstag, 1. Januar 2013

28. Tag - 01.01.2013 – Neujahr in Nepal


Wir haben das neue Jahr mal ruhig angehen lassen und haben uns auf 10:00 einen Guide zum Hotel bestellt. Mit diesem sind wir dann zu sechst durch Bhaktapur gezogen. Er hat uns viel über diese ehemalige Königsstadt (14. - 18. Jahrhundert) erzählt und uns auch ein paar versteckte pornographische Abbildungen gezeigt. Es gab vor allem sehr viele hinduistische Pagodentempel zu sehen, insgesamt sollen es 172 sein. Nepal ist ähnlich wie Indien zu einem Großteil hinduistischen Glaubens. Wir haben uns auch das Pfauenfenster angesehen, das sehr bekannt und wunderschön gearbeitet ist. Generell waren sehr viele Häuser mit wunderschönen Schnitzarbeiten verziert. Vor allem Fensterläden, überhängende Erker und die Unterdachkonstruktionen waren sehr schön geschnitzt. Der Rundgang hat etwas über 2 Stunden gedauert. Zu Mittag haben wir uns dann sehr günstige (50 Cent) aber umso leckere Momos an einem kleinen Restaurant gegönnt. Als Nachspeise gab es ein wenig weiter noch ein gutes Joghurt, für das Bhaktapur ebenfalls sehr bekannt ist.








Im Anschluss sind wir dann zu zweit erstmal auf die Post ein paar Postkarten aufgeben. Danach sind wir nochmals durch die Gassen geschlendert und haben uns langsam bis zum Pfauenfenster durchgearbeitet. Ich habe nämlich eine geschnitzte Nachbildung als Souvenir von Nepal auserkoren. Elisabeth hat dann wiederum in gekonnter Art die Verhandlungen geführt und wir haben ein schönes Exemplar erstanden. Da der Verkäufer lieber Bargeld wollte und wir nicht genügend mit hatten, hat er uns dann mit seinem kleinen Auto zu einem Bankomaten gefahren. Im Anschluss hat er uns dann auch noch ins Hotel gefahren wo um 15:00 Treffpunkt zur Weiterfahrt war.





Es stand nämlich noch eine einstündige Fahrt auf dem Programm in Richtung Nagarkot. Dies liegt auf einem Berghang auf knapp 2000 m und bietet ein tolles Panorama auf viele weitere Berge des Himalayas. Wir sind dann kurz vor Sonnenuntergang angekommen und konnten von unserem Hoteldach eine schöne Aussicht genießen. Unser Hotel ist nämlich am höchsten Punkt des Berghanges gebaut und somit befindet sich kein Hindernis im Blickfeld auf den Himalaya.





Wir werden dann auch morgens den Sonnenaufgang noch mitnehmen und dann ca. 4 Stunden in Richtung Changu Narayan wandern wo wir uns auch einen Tempel anschauen werden.

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